Politik

Politik bedeutet, einfach mitzumachen

Sabrina Hansmeier bezeichnet sich als politisch interessierte Frau. Auf ihrem privaten wie beruflichen Lebensweg ist sie immer wieder politisch engagierten Mitmenschen und Entscheidern begegnet. Ob in der Familie, im privaten Umfeld oder auf den unterschiedlichen beruflichen Stationen als Architektin hatte die politische Diskussion oft einen Platz im Leben der lebensfrohen und kommunikativen Norddeutschen.

„Ich bin fest davon überzeugt, dass wir alle öfter politisch denken und diskutieren müssen. Was in unseren kommunalen Verwaltungen, auf der Ebene unserer Landesregierung und auch in Berlin getan wird, geht uns alle an. Politische Arbeit in unseren Landkreisen, Städten und Gemeinden beeinflusst unseren Alltag unmittelbar. Eine einzelne Stimme stellt häufig für viele Jahre Weichen. Wir müssen als Bürger mitreden, auf unsere Politiker vor Ort zugehen und mit ihnen Meinungen austauschen. So kann jeder teilhaben und einfach mitmachen“, erklärt Sabrina Hansmeier ihr Verständnis von Teilhabe des Einzelnen an der politischen Diskussion vor Ort.

Sabrina Hansmeier wirbt für eine neue Diskussionskultur mit der Politik in einer selbstbewussten Bürgergesellschaft. Sie hat sich zunächst für eine Mitgliedschaft in der CDU entschieden, um direkter am politischen Prozess teilhaben zu können.

Sabrina Hansmeier, die die erste Hälfte ihres Lebens in Oldenburg und Ostfriesland verbracht hat, hat sich für die zweite Lebenshälfte das Braunschweiger Land als Zuhause ausgesucht. Hier hat sie ihr persönliches Lebensglück gefunden, hier möchte sie an der Zukunft ihres Lebensmittelpunktes Königslutter aktiv mitwirken.

Kommunalpolitik – Kandidatur Stadtratswahl 2021

„Ich hatte in Ostfriesland einen kommunalpolitisch engagierten Chef. Es hat mich schon beeindruckt, wie viel man vor Ort schon mit ein paar Drehungen an dem einen oder anderen Schräubchen für den Alltag der Menschen vor Ort bewegen kann. Ich habe aber in der Vergangenheit nicht mit dem Gedanken gespielt, mich selbst um ein politisches Mandat zu bewerben. Nachdem ich vor drei Jahren nach Königslutter gekommen bin, ist mir einiges aufgefallen, das man anpacken müsste in dieser schönen, liebenswerten Kleinstadt mit den agilen Ortschaften. Gespräche mit Dirk Evers, einem Bewerber um die Bundestagskandidatur, mit unserem Stadtverbandsvorsitzenden Alexander Jordan oder dem erfahrenen Ratsherrn Falk Gerecke haben bei mir die ersten Überlegungen keimen lassen, einmal selbst mitzumachen. Mir ist dann aufgefallen, dass wenig jüngere, in der freien Wirtschaft tätige Frauen im Stadtrat vertreten sind. Als ich dann in einer Diskussion spontan und unerwartet angesprochen wurde, habe ich nach kurzer Überlegungszeit zugesagt, mich am 12.9.2021 um einen Sitz im Stadtrat von Königslutter zu bewerben“, erklärt Sabrina Hansmeier die Entscheidung zu ihrer Kandidatur.

Als Architektin für ein öffentlich-rechtliches Unternehmen in der Vergangenheit sowie in der Bauverwaltung als auch erfahrene Städteplanerin sieht Sabrina Hansmeier einen ihrer persönlichen kommunalpolitischen Schwerpunkte in der städtebaulichen Entwicklung wie der örtlichen Infrastruktur. Aufgrund der Chancen, die sie auf ihrem persönlichen beruflichen Lebensweg wahrnehmen konnte, möchte sie sich für ein vielfältiges Bildungsangebot vor Ort einsetzen.

Stadtratswahl 2021 – Ziele

Sabrina Hansmeier freut sich, dass sie bereits an den Diskussionen um das Wahlprogramm für die Stadtratswahl 2021 mit eingebunden wurde. Unter dem Motto #mehrKoenigslutter ist ein überzeugendes, zukunftsgerichtetes kommunalpolitisches Angebot für die Königslutteraner entstanden.

Im Rahmen der inhaltlichen Ziele für die Wahlperiode 2021-2026 des Stadtrats Königslutter hat sich Sabrina Hansmeier persönliche Ziele und Schwerpunkte gesetzt.

 

  • Die Aufstellung eines Leerstandskatasters sowie Erfassung ungenutzter Immobilien, um diese Flächen der baulichen Entwicklung wieder zuzuführen.

„Wir müssen nachhaltige Ergänzungen zu den laufenden Erweiterungen an den Stadt- und Ortsrändern finden, damit bestehende Quartiere nicht mit der Zeit weiter veröden“, sieht Sabrina Hansmeier die Notwendigkeit ihrer Initiative.

  • Die Aufstellung von Bebauungspläne nach nachhaltigen städtebaulichen Maßstäben.

„Wir müssen die Bebauungspläne in der Kernstadt und den Ortsteilen städtebaulich aufwerten, um dem ursprünglichen Charakter der Kernstadt und der Ortsteile gerecht zu werden. Wir müssen uns vom Gedanken der ausdruckslosen Neubauquartiere mehr lösen, um langfristige Werte und mehr Attraktivität zu schaffen“, sieht Sabrina Hansmeier die Notwendigkeit die bisher seitens der Stadtverwaltung mangelhaft verfolgte städtebauliche Qualität in Angriff zu nehmen,

  • Die Integration sozial adäquaten Mietwohnungsbaus muss in laufenden und kommenden Bebauungsplanverfahren zwingend Berücksichtigung finden.

„In Königslutter kann sich nicht jeder Wohnungsmieten von 8 €/qm leisten. Private Investoren können aber günstiger Mietwohnungsbau nicht mehr errichten. Wir müssen aber attraktiven Wohnraum für alle Mitbürger anbieten können. Dazu gehört auch ein Angebot für jedermann in zukünftig entstehenden Quartieren“, möchte Sabrina Hansmeier ein sozial adäquates Wohnungsraumangebot auf die Tagesordnung der Baupolitik der Stadt setzen.

  • Die Einbeziehung der Nutzung regenerativer Energien und Energieeffizienz im Gebäudeneubau gehört in die laufende und kommenden Bauleitverfahren.

„Eine moderne Stadt muss zwingend die Nutzung regenerativer Energien und Energieeffizienz in die laufenden und kommenden Bebauungsplanverfahren als verbindliche Vorgabe einfließen lassen. Die Stadtverwaltung von Königslutter hat diese Initiative von Investoren in der jüngeren Vergangenheit stets ausgeschlagen. Es kann nicht darum gehen, dass die Stadtwerke heute Gas verkaufen, sondern nachhaltig energieeffizient, ressourcenschonend und für Bauherren auch wertsichernd zu bauen. In wenigen Jahren müssen alle Gasheizungen raus. Zumindest im Neubau muss das heute schon berücksichtigt werden“, fordert Sabrina Hansmeier als erfahrene Architektin und Energieberaterin zwingend energieeffizienten und ressourcenschonenden Neubau in Königslutter.

  • Die Errichtung eines Gymnasiums in Königslutter ist unverzichtbar.

„Königslutter braucht das Gymnasium. Das ist ein häufig übersehener wichtiger Beitrag zur Standort- und Wirtschaftspolitik. Ein Standort, der für Unternehmensansiedlungen und Arbeitnehmer interessant sein will, braucht ein breites Bildungsangebot. Dazu zählt auch die Möglichkeit, das Abitur in Königslutter zu erwerben“, lässt Sabrina Hansmeier keinen Zweifel an ihrem Engagement für die Erweiterung des Schulangebots in Königslutter.

  • Königslutter muss teilhaben an der Bereitstellung von Gewerbegrundstücken.

„Die Abhängigkeiten von globalen Lieferketten bzw. die Unsicherheiten in er weltweiten Zulieferung und Bevorratung von industriellen Vorleistungen sind im Laufe der Corona-Pandemie deutlich geworden. Es wird in der Industrie Entwicklungen und Entscheidungen geben, mehr Vorfertigung und Bevorratung nach Deutschland zurückzuführen. Wir können Königslutter als Gewerbestandort attraktiv machen, wenn wir jetzt bereits Möglichkeiten finden, ein Flächenangebot aufzubauen. Wir dürfen uns keine Illusionen hinsichtlich der Entwicklung unserer Innenstadt machen, wenn wir keine größeren gewerblichen Arbeitgeber für Königslutter finden, die Arbeit, zahlungskräftige Einwohner und damit Nachfrage für Handel zu uns bringen“, begründet Sabrina Hansmeier die Notwendigkeit für eine Ausweitung des Angebots an Gewerbegrundstücken.

  • Die Kleinigkeiten der städtischen Infrastruktur müssen auf die Agenda.

„Ich möchte als Ratsfrau mit offenen Augen durch die Stadt und unsere Orte gehen. Nicht jede Kleinigkeit sprengt gleich den städtischen Haushalt. Womöglich ist es noch keinem Entscheider in der Stadt aufgefallen, aber beispielsweise liegen die Kindergräber auf dem städtischen Friedhof direkt neben den Geräteschuppen des Bauhofs. So etwas muss man ändern. Das Leid, das damit verbunden ist, gehört nicht neben das Gerümpel des Bauhofs“, erklärt Sabrina Hansmeier ihre künftige Aufgabe als aufmerksame Hinweisgeberin.

  • Die Stadtpolitik muss für alle erlebbar werden. Bürger sollen teilhaben und mitmachen.

„Ich möchte, dass unsere Ratsfraktion auch außerhalb der Wahlkämpfe sichtbar wird. Dazu müssen sich die Ratsfrauen und Ratsherren zu jeder passenden Gelegenheit zum Gespräch anbieten. Das kann auch auf dem Ducksteinfest sein … bevor wir alle richtig Gas geben“, kündigt Sabrina Hansmeier eine Initiative für mehr Teilhabe als gewählte Ratsfrau an.

  • In den Stadtrat gehört auch eine jüngere Frau mit Berufserfahrung als Arbeitnehmerin in der freien Wirtschaft, die neue und junge Ideen in die Stadtpolitik bringt.

„Keine Partei außer der CDU nominiert eine Frau, die in den 1980er Jahren geboren und bisher erfolgreich in der freien Wirtschaft ihren Weg gegangen ist, für den Stadtrat. Kommunalpolitik muss nicht nur alt, grau, Ü50 sein. Es darf auch jünger, ambitionierter und weiblicher sein. “, begründet Sabrina Hansmeier ihre Motivation als jüngere Frau mehr Weiblichkeit und Modernität in den Stadtrat zu bringen.