Auf Einladung des CDU Kreisverbandes Helmstedt, der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Helmstedt und des Bundestagskandidaten für den Wahlkreis 51, Andreas Weber stellte die FIBAV GmbH das Foyer im Verwaltungsgebäude am Scheppauer Weg für einen Diskussionsabend zu den Perspektiven des Wohnungsbau zur Verfügung.
Sebastian Lechner, MdL, Generalsekretär der CDU Niedersachsen, Landrat Gerhard Radeck sowie Sven Hansmeier, geschäftsführender Gesellschafter der FIBAV-Gruppe und Kandidat für den Kreistag diskutierten mit einem engagierten Publikum (zugelassen waren auf Anmeldung nur nachgewiesen vollständig geimpfte Teilnehmer) sach- und fachkundig Fragestellungen zu den Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen des Eigenheim- und Wohnungsbaus im Landkreis Helmstedt und Niedersachsen.
„Der Wohnungsbau ist eine Herausforderung unserer Zeit. Der Eigenheimbau ist im Rahmen der Zukunftsvorsorge für Familien ein Baustein für ein sorgenfreies Alter und Lebensziel vieler für ein sorgenfreies, sicheres Leben. Zu verträglichen Kosten Mietwohnungsraum zur Verfügung zu stellen, ist eine Aufgabe in unserer Region, um die Menschen zu halten und ihnen Perspektiven zu bieten, damit vom Arbeitslohn am Ende des Monats auch etwas übrig bleibt. Vielfältige Fragestellungen berühren dieses Thema. Steigende Baukosten, steigende Grundstückspreise, fehlende Handwerker und komplizierte Verwaltungswege stehen häufig dem pragmatischen Weg zu einem vielschichtigen Eigenheim- und Wohnungsangebot vor Ort im Weg. Ich freue mich, dass wir ähnliche Vorstellungen haben und ich Sebastian Lechner einige Anregungen mit nach Hannover geben durfte. Nicht umsonst steht die Entwicklung von Wohnungsraum auf meiner persönlichen Agenda, mit der ich mich um einen Sitz im Kreistag am 12. September bewerbe“, zieht Sven Hansmeier Fazit von der Veranstaltung.
Sabrina Hansmeier, Kandidatin für Wahl zum Stadtrat von Königslutter hat sich die zügige Entwicklung von Wohnraum ebenfalls in ihr persönliches Lastenheft für die kommunale Arbeit geschrieben.
„Die Aufstellung eines Leerstandskatasters sowie Erfassung ungenutzter Immobilien, um diese Flächen der baulichen Entwicklung in der Kernstadt und in den Ortschaften wieder zuzuführen, die Aufstellung von Bebauungspläne nach nachhaltigen städtebaulichen Maßstäben, die Integration sozial adäquaten Mietwohnungsbaus in laufenden und kommenden Bebauungsplanverfahren sowie die Einbeziehung regenerativer Energien im Gebäudeneubau sind meine ersten Ansätze, wenn ich mich im Stadtrat von Königslutter für ein attraktives Wohnangebot in Königslutter und den Dörfern einsetze“, beschreibt Sabrina Hansmeier erste Ziele im örtlichen Wohnungsbau für ihre kommunalpolitische Arbeit.